Maria Kublashvili stammt aus Georgien, wo sie schon als Kind eine fundierte musikalische Ausbildung am Klavier erhielt. Sie studierte dann Gesang in Tiflis am Konservatorium und erwarb dort ihren Master. 2013 setzte sie ihre Studien bei Claudia Rüggeberg an der Kunstuniversität Graz in Österreich fort und schloss diese mit einem Master in Operngesang ab. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und errang diverse Preise, u. a. den ersten Preis beim Wettbewerb Accademia Belcanto (Österreich) und beim Wettbewerb für Musiker und Sänger in Georgien. 2010 wurde sie als »Erfolgreichste junge Sängerin von Georgien« ausgezeichnet. Auf der Bühne konnte man sie als Gilda (»Rigoletto«) in Tiflis und Graz, Margalita (»Die erste Liebe«), Norina (»Don Pasquale«) in Georgien, Frau Fluth (»Die lustigen Weiber von Windsor«) in Graz, als Königin der Nacht (»Die Zauberflöte«) in Tiflis, Graz, am Nationaltheater Mannheim, Theater Basel und beim Gut Immling Festival erleben. Liederabende in Tiflis, Kutaisi, Tkibuli, Kiev, Lviv, Graz, Wien und beim VI Festival für Kammermusik in Tiflis runden ihr Spektrum ab. Ihr Opernrepertoire umfasst außerdem Partien wie Pamina (»Die Zauberflöte«), Rosina (»Il barbiere di Siviglia«), Lucia (»Lucia di Lammermoor«), Adina (»L’elisir d’amore«), Giulietta (»I Capuleti e I Montecchi«), Musetta (»La Bohème«),Violetta (»La Traviata«), Olympia (»Hoffmanns Erzählungen«), Konstanze (»Die Entführung aus dem Serail«).
Seit Beginn der Spielzeit 2016/2017 ist Maria Kublashvili Mitglied des Internationalen Opernstudios der Oper Köln und gab hier als Philidel in Purcells »König Arthur« ihr Hausdebüt, gefolgt von den Partien Schäferin/Fledermaus in Ravels »L’enfant et les sortilèges« und Nannetta in »Falstaff«. Es folgen u. a. Schopfhenne/Eichelhäher in »Das schlaue Füchslein«, shoppingsüchtige/übermütige Kellnerin in der Uraufführung von Ingfried Hoffmanns »Die Heinzelmännchen zu Köln«, Meermädchen in Webers »Oberon«, Sopran 1 in »Das Lied der Frauen vom Fluss«, Mädchen in »Le nozze di Figaro« sowie ein Mädchen in »Die Gezeichneten«.
